Das BDF Rating der Finanzberater
Mittlerweile wurde alles einem RATING unterzogen, unzählige Finanz,- Bank,- Investment,-Versicherungs und Immobilienprodukte werden von den führenden Rating Agenturen wie z.B.
MORGEN & MORGEN, FitchRatings, ASSEKURATA, FINANZtest, MORNINGSTAR und STANDARD & POOR'S bewertet.
Bewertet werden dabei unter anderem die Kundenorientierung, die Sicherheit und der Erfolg eines Finanz-Unternehmens sowie dessen Entwicklung und folglich die Attraktivität aus Kundensicht.
Die Rating Experten prüfen zum einen die reinen Kennzahlen der Finanz-Produktanbieter, darüber hinaus kommunizieren sie zusätzlich direkt mit dem Management und verschaffen sich unter anderem durch die Auswertung der internen und externen Rechnungslegung einen ausführlichen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Finanzunternehmen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ratings ist die Kundenbefragung.
Der Bundesverband Deutscher Finanzberater e.V. ist Bundesweit der erste Verband der auch Finanzberater als Einzelpersonen einem Rating unterzieht. Der BDF ist absolut Unabhängigkeit von Banken, Bausparkassen, Versicherungen und Fondsanbietern somit bestehen auch keine Berührungspunkte mit möglichen Auftraggebern.
Nach welchen Bewertungskriterien bewertet der BDF ?
Der BDF bewertet nach strengen Regeln und einem transparenten Punktesystem nur einzelne Personen „Finanzberater“. Keine Firmen. Die höchste Note beginnt bei AAA (sehr gut) und endet bei der Note D (mangelhaft).
Die Bewertung ist in der Regel 2 Jahre gültig, nach Ablauf der zwei Jahre muss der Finanzberater
neue Unterlagen und Dokumente beibringen. In begründeten Fällen kann der BDF die Note entsprechend senken. Hier können Sie unsere RATING Regeln herunterladen:
Zur Beurteilung und Einstufung der zu bewertenden Finanzberater führt der BDF externe und interne Bewertungen durch. Wir unterscheiden dabei:
Quantitative Faktoren
Bewertung der wirtschaftlichen Verhältnisse (z.B. Nachweis über finanzielle Daten) des zu Bewertenden Finanzberater anhand von einem Auszug der Creditreform o.ä.
Qualitative Faktoren
Unter die qualitativen Faktoren fallen Merkmale wie Art der Tätigkeit:
Tätig als Finanzberater, Honorarberater, Versicherungsmakler, Finanzdienstleister, Immobilienmakler, Versicherungsberater, Bankangestellter, Berater gegen Honorar, Vermögensverwalter, Finanz- und Versicherungsvermittler (gebunden), Finanz- und Versicherungsvermittler (ungebunden) gebundener Versicherungsvertreter, Versicherungsvertreter (ungebunden), Wirtschaftsberater, Vermögensberater , Unternehmensberater (Ausbildung, Qualifizierungsmaßnahmen-).
Persönliche Beurteilung durch den BDF
Strategie, Kundenberatung, Analyse, Auswertung, Produktangebot und Auswahl, Organisationsstruktur, Kundenbeurteilungen.
Erfahrungs- Faktoren
Hierunter fällt zum einen die gesamte Historie, wie zum Beispiel ein Finanzberater ein Gespräch mit einem Kunden protokolliert hat.
Ethik Regeln des BDF
Das Kundeninteresse bestimmt die Auswahlentscheidung.
Fairer Leistungswettbewerb
Sicherung des Vertrauens in die Finanzwirtschaft und Wahrung der guten kaufmännischen Sitten
Verbot der Verunglimpfung
Vergabe und Annahme von Zuwendungen
Unzulässigkeit der Ausspannung
Abwerbung von Geschäftsführern und Mitarbeitern eines Versicherungsmaklers
Kein aktiver Verkauf von Produkten von Investments in Agrarrohstoffe